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De Füürwehrheld

Originaltitel: Hugos Heldentat

Schwank in drei Akten von Walter G. Pfaus. Ins Plattdeutsche übertragen von Heino Buerhoop

Zum Stück

Feuerwehrkommandant Hugo, aus zweifelhaften Gründen nachts unterwegs, wird wegen Trunkenheit am Steuer kurzerhand der Führerschein entzogen. Das ist doppelt schlimm für ihn – nicht nur, weil seine Frau ihn verlassen will, die glaubt, er habe eine alte Liebe besucht. Im Alleingang kündigt Hugo der Presse deshalb einen sofortigen Informationsstopp seitens der Feuerwehr an.

Die Presse aber erklärt ihrerseits, ab sofort nicht mehr über die Feuerwehraktivitäten berichten zu wollen. Damit sind weder der Bürgermeister noch die Feuerwehr einverstanden. Schließlich steht in Kürze das große Feuerwehrfest bevor. Um den Schaden zu begrenzen, wird Hugo als Kommandant kurzfristig abgesetzt. Das ist nun wirklich mehr, als er vertragen kann.

Zusammen mit Tochter Petra fasst er einen Plan, wie er seinen ramponierten Ruf wieder herstellen kann. Dabei bringt Petra geschickt ihren Freund Oskar ins Spiel. Sehr zum Leidwesen von Hugo, der Oskar weder als Journalist noch gar als künftigen Schwiegersohn akzeptieren will.

Obwohl zunächst die Zeichen für Hugo mehr als schlecht stehen, was er seinem eigenen Verschulden ebenso wie der Trotteligkeit seines besten Freundes Alfons zu verdanken hat, kann er sich letztendlich dank eines kleinen Tricks sprichwörtlich an seinem eigenen Schopfe aus dem Schlamassel ziehen und steht im Handumdrehen nicht mehr als Sündenbock, sondern als Held des Tages da. Und als Dreingabe erhält er sogar zum krönenden Abschluss seinen Führerschein zurück.

Personen

Hugo Speck
Feuerwehrkommandant, ca. 50 Jahre

Inge
seine Frau, etwa gleichen Alters

Petra
beider Tochter, ca. 24 Jahre

Alfons Endlich
Hugos Freund, zw. 40 und 50 Jahre

Oskar Morgen
Petras Freund, ca. 30 Jahre

Klara Schultes
Bürgermeisterin, ca. 40 Jahre

Lothar Halbwegs
stellvertretender Kommandant, ca. 40 Jahre

Bilder

 

Szenenfotos mit freundlicher Genehmigung von Foto Oltmanns, Brake.

Bühnenbild

Gut bürgerlich eingerichtetes Wohnzimmer, mit Sofa, Sessel, kleinem Tisch, Wohnzimmerschrank oder Kommode, Telefon.

Rechts oder links hinten ein Kachelofen mit Ofenbank. Zwei Türen. Rechts ist allgemeiner Aufgang, links geht es zu den übrigen Räumen.

Dass es sich um die Wohnung eines Feuerwehrkommandanten handelt, sollte durch entsprechende Dekorationsstücke deutlich gemacht werden (alter Helm, Uniform oder Ähnliches).

Leseprobe

Für dieses Stück steht Ihnen eine Leseprobe als PDF-Datei zum Anzeigen bzw. zum Download zur Verfügung.

Bestellinformationen

Besetzung:3w 4m Zeit:Gegenwart Erschienen bei:Vertriebsstelle und Verlag, Buchweizenkoppel 19, 22844 Norderstedt Online bestellen:www.vvb.de E-Mail:info@vvb.de