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Dree Damen un een doden Kater

Originaltitel: Drei Damen und ein toter Kater

Lustspiel von Erich Koch. Ins Plattdeutsche übertragen von Heino Buerhoop

Zum Stück

Die Schwestern Isolde, Linda und Miriam Schnabel leben friedlich in ihrem Haus. Eigentlich sind sie immer auf der Suche nach einem Mann. Selbst den Butler Hubert, den sie als Erbe übernommen haben, nehmen sie nicht davon aus. Doch der scheint zunächst unnahbar.

Um Männer ins Haus zu locken, vermieten sie ein Zimmer. Doch der Untermieter ist überraschend gestorben. Hat da jemand nachgeholfen? Sein Tod hat zur Folge, dass plötzlich verdächtig viele Personen auftauchen.

Ein Herr Albert Storch mietet das freigewordene Zimmer und benimmt sich höchst merkwürdig. Auch die Pflegerin Luzia hat plötzlich ein großes Interesse an den Geschwistern. Zusammen mit ihrem unbedarften Bräutigam Isidor durchsucht sie mehrfach die Wohnung. Bald wird klar, dass sie es auf einen größeren Geldbetrag abgesehen hat. Doch die Geschwister sind von all diesen Dingen völlig unberührt. Kommen ihnen doch ständig Männer dazwischen, die sich für eine Ehe eignen könnten.

Vor allem, wenn man schwerhörig ist und viele Dinge falsch versteht. Dass am Ende doch noch alles gut ausgeht, haben die Geschwister dem neuen Untermieter zu verdanken.

Er löst das Rätsel um den Toten auf. Jetzt steht der Heirat mehrerer Paare nichts mehr im Wege. Auch das Alter hat noch seine warmen Tage.

Personen

Miriam
liebt heimlich den Butler

Isolde
hört schwer und liebt alle

Linda
hört gut und will mit Gewalt einen Mann

Hubert
hat es als Butler nicht leicht

Albert Storch
der neue, undurchsichtige Mieter

Luzia
Pflegerin, auf der Suche nach Geld

Isidor
ihr schwerhöriger Bräutigam

Kasimir Storch
Alberts Vater (Doppelrolle Albert)

Bühnenbild

Gemütliches, aber etwas altmodisch eingerichtetes Wohnzimmer mit Schränkchen, Schrank, Tisch, Stühlen, Couch. Links geht es in die Küche, rechts in die übrigen Räume, hinten nach draußen.

Der Erzähler führt jeweils in den folgenden Akt ein. Vor dem ersten Akt ist es die Person des Butlers Hubert. Er trägt einen Frack, weiße Handschuhe, Perücke mit Zopf, spricht etwas überzogen; wie man sich einen Butler vorstellt.

Er spricht entweder vor dem geschlossenen Vorhang oder der Vorhang ist nur einen Spaltbreit geöffnet.

Leseprobe

Für dieses Stück steht Ihnen eine Leseprobe als PDF-Datei zum Anzeigen bzw. zum Download zur Verfügung.

Bestellinformationen

Besetzung:4w 4m Zeit:Gegenwart Spielzeit:ca. 110 Min. Erschienen bei:Reinehr-Verlag, In den Gänsäckern 9, 64367 Mühltal Online bestellen:www.reinehr-verlag.de E-Mail:info@reinehr-verlag.de