Die Schwestern Isolde, Linda und Miriam Schnabel leben friedlich in ihrem Haus. Eigentlich sind sie immer auf der Suche nach einem Mann. Selbst den Butler Hubert, den sie als Erbe übernommen haben, nehmen sie nicht davon aus. Doch der scheint zunächst unnahbar.
Um Männer ins Haus zu locken, vermieten sie ein Zimmer. Doch der Untermieter ist überraschend gestorben. Hat da jemand nachgeholfen? Sein Tod hat zur Folge, dass plötzlich verdächtig viele Personen auftauchen.
Ein Herr Albert Storch mietet das freigewordene Zimmer und benimmt sich höchst merkwürdig. Auch die Pflegerin Luzia hat plötzlich ein großes Interesse an den Geschwistern. Zusammen mit ihrem unbedarften Bräutigam Isidor durchsucht sie mehrfach die Wohnung. Bald wird klar, dass sie es auf einen größeren Geldbetrag abgesehen hat. Doch die Geschwister sind von all diesen Dingen völlig unberührt. Kommen ihnen doch ständig Männer dazwischen, die sich für eine Ehe eignen könnten.
Vor allem, wenn man schwerhörig ist und viele Dinge falsch versteht. Dass am Ende doch noch alles gut ausgeht, haben die Geschwister dem neuen Untermieter zu verdanken.
Er löst das Rätsel um den Toten auf. Jetzt steht der Heirat mehrerer Paare nichts mehr im Wege. Auch das Alter hat noch seine warmen Tage.
Miriam
liebt heimlich den Butler
Isolde
hört schwer und liebt alle
Linda
hört gut und will mit Gewalt einen Mann
Hubert
hat es als Butler nicht leicht
Albert Storch
der neue, undurchsichtige Mieter
Luzia
Pflegerin, auf der Suche nach Geld
Isidor
ihr schwerhöriger Bräutigam
Kasimir Storch
Alberts Vater (Doppelrolle Albert)
Gemütliches, aber etwas altmodisch eingerichtetes Wohnzimmer mit Schränkchen, Schrank, Tisch, Stühlen, Couch. Links geht es in die Küche, rechts in die übrigen Räume, hinten nach draußen.
Der Erzähler führt jeweils in den folgenden Akt ein. Vor dem ersten Akt ist es die Person des Butlers Hubert. Er trägt einen Frack, weiße Handschuhe, Perücke mit Zopf, spricht etwas überzogen; wie man sich einen Butler vorstellt.
Er spricht entweder vor dem geschlossenen Vorhang oder der Vorhang ist nur einen Spaltbreit geöffnet.
Besetzung:4w 4m Zeit:Gegenwart Spielzeit:ca. 110 Min. Erschienen bei:Reinehr-Verlag, In den Gänsäckern 9, 64367 Mühltal Online bestellen:www.reinehr-verlag.de E-Mail:info@reinehr-verlag.de