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Huus mit Oma to verköpen

Originaltitel: Haus mit Oma zu verkaufen

Lustspiel von Walter G. Pfaus. Ins Plattdeutsche übertragen von Heino Buerhoop

Zum Stück

„Haus mit Oma zu verkaufen“ heißt es bei Familie Fritsch. Entweder wird Vater Fritz arbeitslos oder er zieht mit der Firma und somit der ganzen Familie in eine andere Stadt. Die Kinder Lisa und Niklas, die zwar schon erwachsen sind, aber immer noch zuhause wohnen, finden das gar nicht toll, haben sie doch all ihre Freunde am Ort.

Auch Oma ist alles andere als begeistert, sie weigert sich beharrlich, noch einmal umzuziehen. Außerdem ist sie sauer, weil sie nicht mit in den geplanten Familienurlaub nach Südtirol fahren darf. Die Kinder aber dürften, möchten aber nicht mehr mit den Eltern sondern lieber mit Freunden in den Urlaub fahren. So herrscht bei Familie Fritsch im Moment miese Stimmung.

Doch die Oma lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Zum Schein engagiert sie ihren alten Freund Anton, der mit ihr zusammen das Haus hüten soll, während alle anderen im Urlaub sind. In Wirklichkeit haben aber Oma und Anton ganz andere Pläne. Sie wollen im Haus eine Agentur gründen, die ältere Leute an junge Familien zum Kinderaufpassen vermittelt.

Als aber sowohl die Eltern als auch die Kinder ganz unvermutet bald wieder aus dem Urlaub zurückkehren, bzw. gar nicht erst wegkommen, scheint ihr Vorhaben bereits gescheitert, denn jetzt heißt es für Oma und Anton vor der Familie Farbe bekennen. Doch letztendlich wendet sich alles zum Guten, die Kinder finden zur Selbständigkeit, die Agentur von Oma und Anton läuft gut an und das „Haus mit Oma“ muss jetzt nicht mehr verkauft werden.

Personen

Fritz Fritsch
der Vater, ca. 45 – 50 Jahre

Marion
seine Frau, ca. gleiches Alter

Niklas
Sohn der beiden, ca. 22 Jahre

Lisa
Tochter, ca. 20 Jahre

Oma
Marions Mutter, ca. 65 – 70 Jahre

Emma Mager
Fritz' etwas jüngere Schwester

Eduard Mager
Emmas Ehemann, ca. 40 – 50 Jahre

Anton Obermeier
Freund der Oma, ca. 65 – 70 Jahre

Bühnenbild

Gediegenes Wohnzimmer, mit Essecke, Tisch mit fünf Stühlen; evtl. eine Eckbank; dazu ein Sofa, Kommode, Telefon; sonstige Einrichtung nach Belieben.

Drei Türen: Rechts allgemeiner Aufgang – dort geht es auch zu den oberen Schlafzimmern. Links geht es zur Einliegerwohnung der Oma. Hinten sind Küche, Bad und das Elternschlafzimmer.

Leseprobe

Für dieses Stück steht Ihnen eine Leseprobe als PDF-Datei zum Anzeigen bzw. zum Download zur Verfügung.

Bestellinformationen

Besetzung:4w 4m Zeit:Gegenwart Spielzeit:ca. 100 Min. Erschienen bei:Wilhelm-Köhler-Verlag, Ungererstraße 35, 80805 München E-Mail:office@wilhelm-koehler-verlag.de