Agathe hat aus Versehen ihren Lebensgefährten vergiftet. Eigentlich wollte sie ihm nur einen Denkzettel verpassen, da er im Dorf mit einer anderen gesehen wurde – und nun ist das Dilemma groß.
Die altbewährten Gäste fürs Wochenende kommen und nun gilt es, den Leblosen möglichst unauffällig verschwinden zu lassen. Nur doof, dass dieser irgendwie immer wieder von selbst verschwindet.
Als die Hotelgäste Lunte riechen, wird natürlich die Polizei eingeschaltet, und diese mischt nun kräftig in dem ohnehin schon herrschenden Durcheinander mit, bis, ja, bis die „Leiche“ gar nicht mehr so tot ist, wie alle glauben.
Agathe (108)
Besitzerin des kleinen Hotels „Vergnöögte Froons“, immer etwas verpeilt und völlig verzweifelt, weil sie ihrem Verlobten eigentlich nur einen Denkzettel verpassen wollte; experimentiert gerne mit Kräutern, was auch mal schief gehen kann.
Henny (119)
Freundin von Agathe und gute Seele des Hauses; versucht ihrer Freundin natürlich zu helfen und den „Mord“ zu vertuschen.
Amalia (40)
Amalia van Holdershusen, allein reisende, „schwarze Witwe“, hat schon einige Verflossene auf dem Gewissen und will untertauchen. Amalia ist nicht ihr richtiger Name, eigentlich heißt sie Helga Müller und kommt aus Hermannsburg. Eine Sonnenbrille und eine große Tasche gehören zu ihrer Standardausstattung.
Anneliese (48)
Mitreisende des Kegelclubs die „filigranen Feen“, die jedes Jahr auf Tour gehen und eigentlich nur das Trinken im Kopf haben; darf gerne korpulent sein, etwas älter.
Frieda (34)
Vorsitzende des Kegelclubs, schon älter, bechert ständig einen mit ihrer Freundin, ist derbe.
Berta (99)
Kommissarin (möglich auch als Kommissar Bert), gewissenhaft und akribisch, ist ansonsten eher für entlaufene Hunde oder vergessene Sportbeutel zuständig und hat davon Wind bekommen, dass es eine Leiche im Hotel geben soll und möchte nun der Sache auf den Grund gehen.
Larissa Lupenrein (73)
(kann auch Lars Lupenrein sein) Detektivin aus Leidenschaft, sie ist Amalia (Helga) schon lange auf der Spur und möchte nun endlich Nägel mit Köpfen machen.
Erik (26)
Lebensgefährte von Agathe und Mann für alles im Hotel, wurde von Agathe mit einem Pilzgericht bedacht. Es denken zwar alle, er sei tot, allerdings wird er zum Ende des Stücks wieder quicklebendig.
Hotellobby, bestehend aus einer Rezeption mit Tür zum Büro/Küche auf der rechten Seite, links im vorderen Bereich eine gut sortierte Bar mit Barhockern und einer Sitzgelegenheit; im hinteren Bereich geht es links zu den Gästezimmern, evtl. mit einem Podest, um etwas Höhe/ein paar Stufen zu haben.
Dort könnte auch ein Fenster sein. In der Mitte noch die Eingangstür. Es sieht gemütlich und von Frauenhand eingerichtet aus.
Lokalkolorit sowie Städtenamen dürfen gerne angepasst werden!
Besetzung:7w 1m Zeit:Gegenwart Spielzeit:ca. 100 Min.- Erschienen bei:Plausus Theaterverlag, Kasernenstr. 56, 53111 Bonn Link zum Verlag:www.plausus.de E-Mail:info@plausus.de