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Wehe, wenn de nümst stoppt

Originaltitel:  Wehe, wenn sie losgelassen

Lustspiel von Walter G. Pfaus. Ins Plattdeutsche übertragen von Heino Buerhoop

Zum Stück

Das neue Gesetz, das künftig unangemeldete Kontrollen von Senioren- und Altenheimen vorsieht, passt Heinz Stieglitz gar nicht. Bei angemeldeten Kontrollen ist das Haus noch auf Vordermann zu bringen, und dabei hat er bisher immer Bestnoten bekommen. Dass jedoch nicht alles so ist, wie es am Kontrolltag scheint, wissen nur die Bewohner.

Bei unangemeldeten Kontrollen kann man sich aber nicht vorbereiten. Um diese Kontrollen möglichst gut zu überstehen, plant Stieglitz, eine weitere Kraft einzustellen. Die Kosten für diese weitere Kraft sollen die Bewohner tragen, indem er ihnen den Nachtisch streicht. Nach energischen Protesten von einem Teil der Bewohner kommt Stieglitz mit einem Alternativvorschlag.

Er will einen Werbefilm drehen. In diesem sollen die Bewohner mitspielen, natürlich nur nach seinen Anweisungen. Er allerdings hat für sich die Hauptrolle vorgesehen. Sollte dieser Werbefilm gut ankommen, bräuchten die geplanten Sparmaßnahmen nicht eingeführt werden.

Doch Noah Düker, Konrads Enkel, weiß auch gleich, was in diesem Fall zu machen ist.

Personen

Heinz Stieglitz (Zeisig)
Leiter des Hauses; ca. 35 – 50 J.

Julia Raav
seine Sekretärin; ca. 30 – 40 J.

Hilde Hecht
hat eigentlich im Haus das Sagen; ca. 70 – 75 J.

Konrad Düker
ihr Freund; ca. 75 J.

Lucie Denker
chon sehr vergesslich; ca. 70 J.

Alfred Keesmann
versucht sein Glück immer wieder bei jeder Frau; ca. 75 J.

Marie Lutter
die gute Seele des Hauses; ca. 25 – 35 J.

Schwester Magda
eine Nonne; ca. 30 – 50 J.

Noah Düker
Konrads Enkel. Ist in Marie verknallt; ca. 30 J.

Bühnenbild

Aufenthaltsraum im Seniorenstift „Rosenhain“. Das Haus gehört zu der gehobenen Klasse. Entsprechend sollten auch die Möbel sein. Mindesteinrichtung: Ein Sofa, ein Sessel, drei kleine Tische mit je zwei Stühlen, ein kleiner Schrank mit Gläsern.

Die übrige Ausstattung und Ausschmückung der Bühne nach Belieben, aber alles stilvoll.

Zwei Türen: Links geht es zu den Zimmern. Dort ist auch der Haupteingang. Rechts geht es in den Speisesaal, in die Küche, sowie in das Büro des Heinz Stieglitz.

Leseprobe

Für dieses Stück steht Ihnen eine Leseprobe als PDF-Datei zum Anzeigen bzw. zum Download zur Verfügung.

Bestellinformationen

Besetzung:5w 4m Zeit:Gegenwart Erschienen bei:Vertriebsstelle und Verlag, Buchweizenkoppel 19, 22844 Norderstedt Online bestellen:www.vvb.de E-Mail:info@vvb.de